Zentralarchiv Posaune
Neuer Standort: Münchner Musikhochschule unter „Sondersammlung Posaune“.
Das von mir gesammelte und über Jahre treuhänderisch betreute Archiv konnte nun endlich einen gesicherten Standort finden. Die feine Adresse wird demnächst auf Musikhochschule München lauten. Wolfram Arndt, der dortige Professor für Posaune, hat sich dankenswerter Weise der Sache angenommen und am 28. Mai 2006 die in Kisten und Kartons verpackten Materialien persönlich mit einem Transporter nach München geschafft, wo sie von den Bibliothekarinnen der Musikhochschule in Bälde archiviert sein werden.
Auch meine umfangreiche Posaunenliteratur habe ich vollständig in das Archiv gegeben.

So ergibt sich folgende Liste der Stifter:

Prof. Wilhelm Domroese, ehemals Soloposaunist der Deutschen Oper Berlin und Professor an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Berlin
Prof. Johannes Doms, ehemals Soloposaunist im Berliner Philharmonischen Orchester Berlin und Lehrer an der Musikhochschule
Alfred Grünler, Soloposaunist der Dresdner Philharmonie
Arno Hansen (aus dem Nachlass seines Sohnes Udo Hansen), Soloposaunist des Städtischen Orchesters Essen und Lehrer an der Folkwangschule Essen
Prof. Alfred Jacobs (über Karl-Heinz Duse-Utesch), ehemals Soloposaunist der Staatskapelle Berlin und Prof. der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Berlin
Werner Kühn, ehemaliger Soloposaunist im Staatstheater Stuttgart
Walter Pieper, ehemaliger Posaunist in Berlin
Horst Raasch, ehemaliger Soloposaunist am NDR Hamburg
Karlheinz Weber, ehemaliger Soloposaunist im Gürzenich-Ochester Köln

Einzelgaben von:

Rolf Handrow, Bassposaunist im Gewandhausorchester Leipzig.
Thomas Horch, Soloposaunist der Münchner Philharmoniker
Ken Shifrin (Birmingham)
Sebastian Krause, Soloposaunist im Orchester des Mitteldeutschen Rundfunks Leipzig

Der neuste Stand der Archivierung kann unter folgendem Link eingesehen werden:
https://bibliothek.hmtm.de
Katalog der Stiftungen namhafter Posaunisten in das Zentralarchiv Posaune.pdf
Nachrichten über das Zentralarchiv, in: Das Schallstück, 2. Quartal 1994, Nr. 13, 5. Jg., S. 7.


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